Herzlich willkommen
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Die Universität Oldenburg gehört zu
den jungen Hochschulen Deutschlands, die sich in ihrer gut 25-jährigen
Geschichte ihre Offenheit und Bereitschaft, neue Herausforderungen
anzunehmen, bewahrt hat. Mit 11.000 StudentInnen und rund 1.800
WissenschaftlerInnen und Bediensteten ist sie eine überschaubare
Hochschule mit guter Ausstattung und architektonisch bemerkenswerten
Gebäuden, die auf zwei Standorte konzentriert sind. Die Universität
Oldenburg wurde 1973 im Rahmen der Reform und Ausweitung des Hochschulsystems
der Bundesrepublik gegründet. Heute trägt sie wesentlich
dazu bei, der strukturschwachen Nordwestregion neue wirtschaftliche
und kulturelle Impulse zu geben. Im Sommersemester 1974 nahm sie
den Lehrbetrieb mit 2.400 StudentInnen auf. Basis war die Pädagogische
Hochschule, die in die neue Universität integriert wurde.#27AA24
Fächerspektrum
Die Universität bietet heute 40 Studiengänge mit Diplom-,
Magister-, Bachelor- und Masterabschlüssen an, die 75 Prozent
aller StudentInnen anstreben. 25 Prozent entscheiden sich für
ein Lehramtsstudium.
Neben den geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern (Sprachen,
Wirtschaftswissenschaften, Psychologie, Pädagogik, Politikwissenschaften,
Soziologie, Philosophie, Geschichte, Sportwissenschaften u. a.)
bietet die Universität auch das Kunst- und Musikstudium für
den Lehramts- und Magisterbereich an - zwei Fächer, die auch
für das kulturelle Leben der Stadt Oldenburg und für die
Region wichtig und prägend sind.
Große Bedeutung kommt den Naturwissenschaften (Biologie,
Physik, Chemie) zu, die zusammen mit der Mathematik an einem Standort
konzentriert sind. Sehr viel früher als an anderen Universitäten
nahmen sich in Oldenburg WissenschaftlerInnen der Umwelt- und Energieforschung
an. Ausdruck dieser Bemühungen sind das bereits 1981 gebaute
Energielabor und das zehn Jahre später errichtete Institut
für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) mit annähernd
100 MitarbeiterInnen.
Durch den Fachbereich Informatik wurde 1984 das Fächerspektrum
der Universität entscheidend ergänzt. Die herausragende
Bedeutung dieses Faches wird durch das 1991 gegründete An-Institut
OFFIS deutlich, das heute mehr als 150 MitarbeiterInnen beschäftigt.
Baugeschichte

Die Bauwerke der Universität Oldenburg spiegeln die Geschichte
der Architektur seit dem Zweiten Weltkrieg wider. Die Gebäude
der ehemaligen Pädagogischen Hochschule (A7-A13) wurden Anfang
der 60er Jahre errichtet, es folgten zwei Betonkonstruktionen (A1-4
und A6) mit reduzierten ästhetischen Ansprüchen in den
70er Jahren.
In den 80er Jahren wurden der Zentralbereich mit der Universitätsbibliothek,
den Sportanlagen und der Mensa sowie der naturwissenschaftliche
Baukomplex errichtet. Das Gebäude der Naturwissenschaften in
Oldenburg-Wechloy erhielt mehrere Architekturpreise.In den 90er
Jahren folgten die Neubauten für das Institut
für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) und das Hörsaalzentrum
mit seiner ebenso repräsentativen wie offenen und transparenten
Architektur. Der vorerst letzte Bau für die Wirtschaftswissenschaften
(A5) wurde 2001 fertiggestellt. Insgesamt investierten Bund und
Land seit 1974 über 500 Millionen Mark für Neubauten.
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