Seite 5 - UNI-INFO Juli 2012

UNI-INFO
Seite 5
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Blutspende
M
it ei ner Blut spende f ür das
Deutsche Rote Kreuz können
MitarbeiterInnen und Studierende der
Universität erneut dazu beitragen, den
Bedarf an Blutkonserven zu sichern.
Eine Voranmeldung ist nicht erforder-
lich. Zur Blutspende muss ein Personal-
dokument mitgebracht werden.
Wann: 19. Juli, 10.00 bis 15.00 Uhr und
20. Juli, 8.00 bis 12.00 Uhr
Wo: A14, Foyer
KlassikJazzMix
E
igenkompositionen, die Studierende
im Rahmen des Seminars „Klassik-
JazzMix“ geschrieben haben, stehen auf
dem Programm des Konzerts der Uni
Big Band unter der Leitung von Prof.
Bernhard Mergner. Der Lehrende hatte
den Kompositionskurs zusammen mit
der Musikwissenschaftlerin und Kom-
ponistin Prof. Violeta Dinescu angebo-
ten. Zusätzlich spielt die 30-köpfige Uni
Big Band Kompositionen aus Mergners
Kompositions- und Arrangement-Semi-
nar. Neben den Uraufführungen steht
der Sound der 1930er und 1940er Jahre
auf dem Programm: Swing und Blues
mischen sich mit Funk und Latin. Das
Konzert findet in Kooperation mit dem
Komponisten Colloquium „Musik un-
serer Zeit“ und dem Jazzclub Alluvium
statt. Eintritt 8 Euro (erm. 5 Euro).
Wann: 20. Juli, 20.00 Uhr
Wo: Bibliothekssaal
Mediale Annäherung
an einen Aufschneider
42 Studierende inszenieren „Peer Gynt“
Die Mittel der Studierenden: Absurdes Theater und Videosequenzen.
P
eer Gynt“ von Henrik Ibsen (1828-
1906) steht auf dem Programm
eines interdisziplinären Theaterprojekts
der Fakultät III Sprach und Kulturwis-
senschaften. Unter der Leitung von
Peter Vollhardt inszenieren Studieren-
de mit Mitteln des absurden Theaters
und multimedial die Lebensgeschichte
des Außenseiters, Aufschneiders und
Versagers Peer Gynt. 42 Studierende
und vier Lehrende sind an dem Projekt
beteiligt. StudentInnen des Instituts für
Musik spielen Theaterszenen aus dem
Leben von Peer Gynt, ergänzt durch
Videosequenzen, die Studierende des
Masterstudiengangs Integrated Me-
dia produziert haben. Das Kostümbild
wurde am Institut für Materielle Kultur
erarbeitet. Das Uni-Orchester unter
Leitung von Rida Murtada spielt Sätze
aus den „Peer Gynt“-Kompositionen
von Harald Sæverud und Edvard Grieg.
Eintritt 8 Euro (ermäßigt 5 Euro), Kar-
tenvorbestellung unter peter.vollhardt@
uni-oldenburg.de.
Wann: 12.Juli, 20.00 Uhr, Premiere;
13. u. 14. Juli, 20.00Uhr; 15. Juli, 12.00Uhr
Wo: Aula
Arbeitsplatz Universität
Europäisches Gespür
A
msterdam, Lissabon, Krakau oder
Oslo? Spannende Städte, frem-
de Kulturen und neue Leute kennen
lernen: Dafür steht ERASMUS und
darum dreht sich die Arbeit von Chri-
sta Weers. Sie ist ERASMUS-Koor-
dinatorin im International Student
Office (ISO) und berät Studierende
bei der Vorbereitung ihres Auslands-
semesters.130 Partneruniversitäten
in 27 europäischen Ländern stehen
zur Wahl.
Weers ist für den Aufbau und die Pfle-
ge der Kontakte mit den Universitäten
zuständig. Dabei arbeitet sie eng mit
den ProgrammkoordinatorInnen in
den einzelnen Fächern zusammen.
„Auf Vorschlag der Koordinatoren
nehme ich Kontakt zu den Universi-
täten auf und kläre, welche Austausch-
möglichkeiten es gibt“. Mittlerweile
habe sie dafür ein Gespür entwickelt.
In verschiedenen Sprachen zu kom-
munizieren gehört für Weers zum
Alltag. „Englisch ist im Austausch
mit den Partnerhochschulen quasi
meine Arbeitssprache“. Hin und wie-
der bekomme sie auch E-Mails auf
Französisch. Was kein Problem ist,
denn Weers verbrachte ihr ERAS-
MUS-Semester in Fribourg in der
französischsprachigen Schweiz. Die
Koordination und Verwaltung finan-
zieller Zuschüsse für die Studierenden
gehören ebenfalls zu ihren Aufgaben.
Da kommt ihr zu Gute, dass sie vor
ihrem Studium eine Ausbildung im
Verwaltungsbereich machte. Mit dem
ERASMUS-Programm schickt Weers
auch MitarbeiterInnen der Verwaltung
an Partneruniversitäten in Europa.
„Dieses europäische Gefühl zu erleben
und gleichzeitig neue Arbeitserfah-
rungen zu sammeln ist auch für Mit-
arbeiter eine tolle Erfahrung“, sagt sie.
In ihrer Freizeit singt und musiziert
Weers leidenschaftlich gern, über-
wiegend in plattdeutscher Sprache.
Mit der dezernatseigenen Band „The
Dezernates“ gab es in der Universität
bereits umjubelte Auftritte. (fk)
Foto: Felicitas Kruke
Hörsensibel
Z
wei Stipendien für Studierende mit
beeinträchtigtem Sprachverstehen
vergibt die Arbeitsgruppe „Hörsensible
Universität Oldenburg“ in Kooperati-
on mit der Randstad Stiftung. Neben
einer ideellen wird eine finanzielle Un-
terstützung von monatlich 300 Euro
für maximal fünf Semester geboten.
Noch bis zum 15. Juli kann sich be-
werben, wer erfolgreich studiert und
sich gesellschaftlich engagiert. Die Ge-
räuschkulisse beim Lernen kann für
Studierende mit Beeinträchtigungen im
Sprachverstehen zum Ausschlusskrite-
rium werden. Die Arbeitsgruppe entwi-
ckelt derzeit ein hochschuldidaktisches
Konzept, das aktive Lernformen – wie
beispielsweise Gruppenarbeit – zum
Ausgangspunkt macht und gleichzeitig
dem leisen Lärm, der dabei entsteht,
entgegenwirkt. In die Arbeit sollen die-
jenigen einbezogen werden, um die es
geht: Studierende mit beeinträchtigtem
Sprachverstehen, die bereit sind, an
Workshops und Befragungen teilzu-
nehmen. Neben den StipendiatInnen
werden auch drei studentische Hilfs-
kräfte gesucht.
www.hoersensible.
uni-oldenburg.de
Umfrage
D
ie Graduiertenschule 3GO führt
derzeit eine Umfrage unter Promo-
vierenden durch. Ziel: Erkenntnisse ge-
winnen, um junge WissenschaftlerInnen
in ihrer Promotionsphase besser unter-
stützen zu können. Die Umfrage dauert
etwa fünf Minuten.
http://umfrage.
uni-oldenburg.de/3go/
Neues Direktorium
D
as Didaktische Zentrum (diz) hat
ein neues Direktorium: Im Juni
wählten die RatsvertreterInnen Prof. Dr.
Thorsten Pohl, Institut für Germanistik,
für zwei Jahre zum Direktor. Stellver-
treter ist Prof. Dr. Dietmar von Reeken
(Geschichte) für den Bereich Studium
und Lehre. Prof. Dr. Michael Komorek
(Physik) vertritt Pohl im Bereich For-
schung, Prof. Dr. Ulrike Krause (Päda-
gogik) im Bereich Berufsfeld.