Presse & Kommunikation
EINBLICKE NR.23 | APRIL 1996 |
FORSCHUNGSMAGAZIN DER CARL VON OSSIETZKY UNIVERSITÄT OLDENBURG
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Inhalt
- Wovon das Schlafzimmer ein Zeichen ist
- Liberale Drogenpolitik zwischen Prohibition und Legalisierung
- Zur russischen Philosophie der Gegenwart
- Eine "Schule für geistig nicht normal entwickelte Kinder"
- Nachwachsende Rohstoffe und Elektrochemie
- Lebensgeschichtliche Chancen durch berufliche Rehabilitation?
- Nachrichten der Universitätsgesellschaft
- Notizen aus der Universität
- Promotionen und Habilitationen 1995
- Summaries
Nachrichten der Universitätsgesellschaft
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Einstimmige Vorstandswahl
Nicht nur der Vorsitzende der Universitätsgesellschaft, der Unternehmer Peter Waskönig, sondern auch die übrigen Mitglieder des Vorstandes wurden einstimmig am 23. November bei der Jahresversammlung der Gesellschaft gewählt bzw. wiedergewählt. Dem Vorstand gehören außer Waskönig Oberbürgermeister Dieter Holzapfel, Dr. Günter König (Industrie- und Handelskammer), Prof. Michael Daxner (Universität), Geschäftsführer Heiko Büsing, Werner Mock (IG Medien), Prof. Horst K. Schminke (Universität) und Ursula Maria Schute (Oldenburgische Landschaft) an. Der neue Beirat, ebenfalls mit einem einstimmigen Votum der Mitglieder ausgestattet, setzt sich aus Wilfried Barnstedt, Hubert Bittner, Dr. Jörg Bleckmann, Rita Broweleit, Prof. Götz Frank, Rolf Gerwien, Ina Grieb, Johannes Johannsen, Axel König, Prof. Laurenz Lachnit, Eckart Otter, Prof. Rolf Schaefer, Arno Schreiber, Dietmar Schubert und Rolf Seelheim zusammen.
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Hohe Präsenz beim Neujahrsempfang
Hohe Präsenz zeigten beim gemeinsamen Neujahrsempfang mit der Universität die Mitglieder der Universitätgesellschaft im Oldenburgischen Staatstheater. Von den 650 Plätzen waren über 230 von den Mitgliedern der Gesellschaft belegt. Das sei ein Zeichen, daß die Universität ein hohes Interesse bei vielen Bürgern der Region genieße, sagte dazu der Vorsitzende der Universitätsgesellschaft, Peter Waskönig. Er kündigte an, daß sich die Universitätgesellschaft auch im nächsten Jahr an dem Neujahrsempfang - verbunden mit einer Theateraufführung - beteiligen werde.
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Mehr Information für Mitglieder
Vorstand und Beirat wollen für die Mitglieder der Universitätsgesellschaft vierteljährlich ein Informationsblatt herausgeben, das über die Arbeit der Gesellschaft berichtet, auf wichtige Ereignisse in der Universität hinweist und einen Veranstaltungskalender über Vortragsreihen u.a. in der Universität enthält.
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Zuwächse
Die Universitatsgesellschaft ist weiter im Aufwind. Die Mitgliederzahl steigt und nähert sich jetzt der 500.
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Bessere Kontakte
Stärkere Kontakte möchte die Universitätsgesellschaft zwischen ihren Mitgliedern und Angehörigen der Universität knüpfen. Im Rahmen dieses Programms soll es eine Betriebsbesichtigung, den Besuch eines Fachbereichs sowie einen Kommunikationsabend mit StudentInnen und WissenschaftlerInnen geben.
Großes Interesse an Technologiezentrum
Auf eine überraschend hohe Resonanz ist das von Universitätspräsident Prof. Dr. Michael Daxner und Politikern der Region ins Gespräch gebrachte Technologiezentrum gestoßen. Auf eine Umfrage, die die Vorstandsmitglieder der Universitätsgesellschaft, Peter Waskönig und Dr. Günter König, bei Unternehmen der Region durchführten, reagierten 89 Firmen. Fast alle befürworteten den Bau des Zentrums, 18 zeigten Interesse, dort selbst Räumen anzumieten.Noch in diesem Jahr ist die Grundsteinlegung für das 4000 Quadratmeter große Gebäude geplant. Ein Entwurf einer privaten Investorengruppe liegt bereits vor. Auch das das Grundstück ist schon vorhanden. Die Stadt stellt es am Küpkersweg in einer Größe zur Verfügung, die bei erhöhtem Bedarf auch einen Ausbau ermöglicht. In dem Gebäude sollen Büros, Labors und Technikhallen sowohl zum Kauf als auch zur Miete angeboten werden.
Technologiezentren im Universitätsbereich sollen Unternehmen die Möglichkeit bieten, stärker mit anwendungsorientierten Forschungsprojekten zusammenzuarbeiten bzw. universitären Projekten die Chance zu geben, über eigene Unternehmensgründungen oder wirtschaftlich selbstständig arbeitende sogenannte An-Institute ihre Produkte zu vermarkten.