Presse & Kommunikation

EINBLICKE NR.25 APRIL 1997
FORSCHUNGSMAGAZIN DER CARL VON OSSIETZKY UNIVERSITÄT OLDENBURG

 

Notizen aus der Universität

  • Der Oldenburger Unternehmer Heinz Neumüller sowie der Frankfurter Bankier und ehemalige Vorsitzende der Universitätsgesellschaft, Dr. Christopher Pleister, sind auf Beschluß des Senats wegen ihrer besonderen Verdienste um die Universität zu Ehrensenatoren ernannt worden.
  • Als "Visionär und Stachel" bezeichnete Dekanesprecher Prof. Dr. Rüdiger Meyenberg Prof. Dr. Michael Daxner, der am 1. Oktober 1996 seine 10jährige Präsidentschaft feierte. Daxners großes Verdienst sei es, die Universität ständig daran zu erinnern, daß sie sich nicht selbstzufrieden zurücklehnen dürfe.
  • Der Wissenschaftliche Beirat des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) hat empfohlen, künftig an den Universitäten Oldenburg und Clausthal sowie an der Fachhochschule Osnabrück alle Beamtenstellen nur noch mit Angestellten zu besetzen, um eine größere Flexibilität in der Personalwirtschaft zu erreichen.
  • Die beiden Oldenburger Physiker Thorsten Ronnebaum und Nils Springer haben den mit 100.000 Mark dotierten Innovationspreis des Deutschen Gründerfonds für ihre Firmenidee gewonnen, die Sounddesigns für technische Geräte erstellt.
  • Für die "Profilbildung und Differenzierung des Studiengangs Wirtschaftswissenschaften" hat der Fachbereich Wirtschafts- und Rechtswissenschaften der Universität Oldenburg einen mit insgesamt 75.000 DM dotierten Förderpreis des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft erhalten. Oldenburg ist die einzige niedersächsische Hochschule unter den zehn Preisträgern.
  • Das niederländische Kultusministerium hat für die Zusammenarbeit der Universiteit Groningen mit den Universitäten Oldenburg und Bremen 3,6 Millionen Gulden zur Verfügung gestellt. Das Geld soll für die Entwicklung gemeinsamer Studiengänge verwandt werden, um eine bessere Nutzung der Personalressourcen der Hochschulen zu erreichen.
  • Einstimmig hat der Senat die Einrichtung des interdisziplinären Studiengangs "Frauen- und Geschlechterstudien" als Magisternebenfach beschlossen. Stimmt das Niedersächsische Wissenschaftsministerium rechtzeitig zu, können sich bereits zum Wintersemester 1997/98 die ersten Studierenden für den neuen, am Fachbereich 3 Sozialwissenschaften angesiedelten Studiengang einschreiben.