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UNI-INFO Erstsemester extra
Herausgeber:
Presse & Kommunikation der
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
26111 Oldenburg
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Verantwortlich:
Dr. Corinna Dahm-Brey (cdb),
Matthias Echterhagen (me)
Redaktion:
Katja Brandt (kb), Tobias Kolb (tk),
Manfred Richter (mr), Deike Stolz (ds)
Layout:
Inka Schwarze
Bildnachweis:
Andreas J. Etter (S. 8),
Philipp Herrnberger (S. 4),
Markus Hibbeler (S. 6),
Lukas Lehmann (S. 5),
Daniel Schmidt (S. 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8)
Druck: Officina Druck,
Posthalterweg 1b, 26129 Oldenburg
Namentlich gekennzeichnete
Beiträge geben die persönliche
Meinung der VerfasserInnen wieder.
Sitzen bleiben gilt nicht – es sei denn beim
Schach. Das Hochschulsportprogramm
bietet mit seinen mehr als 200 Angeboten
in über 100 Sportarten für jeden etwas.
Der Schwerpunkt liegt auf dem Freizeit-,
Breiten- und Gesundheitssport.
Sportmuffel muss keiner bleiben. Dafür
sorgen jede Menge Fitnessangebote,
aber auch Kampfsportarten und viele
gesundheitlich orientierte Kurse. Spaß
garantieren neben den großen Sport-
spielen auch die Trendsportarten und
Tanzangebote. Wie wäre es mit In-
Line-Hockey, Bauchtanz oder Ultimate
Frisbee? Beim Hochschulsport geht
Probieren eindeutig über Studieren.
Auch wer gern schwimmt, kommt auf sei-
ne Kosten: ImUni-Bad amUhlhornsweg
mit der in Oldenburg einmaligen Sprung-
anlage und Rutsche, Wildbach und Was-
serfall. Hier können auch Behinderte
schwimmen oder tauchen. Die Sauna mit
Tageslichteinfall, Ruheraum und Tauch-
becken im Freien lädt zu Entspannung
Man sieht sich beim Sport
Bewegung contra Sitzmarathon: Großes Angebot beim Hochschulsport
und Erholung ein. Und das Fitness- und
Gesundheitszentrum mit seinen moder-
nen Geräten steht für das „schnelle Trai-
ning zwischendurch“.
Das Programmheft gibt es im Hoch-
schulsportbüro, aber auch online, zu-
sammen mit weiteren Infos und der
Möglichkeit, Kurse zu buchen. Also:
Einfach mal vorbeikommen und dem
Sitzmarathon Paroli bieten! (kb)
www. hochschulsport.
uni-oldenburg.de
Speerwerfer auf dem Campus Wechloy: Das Hochschulsportprogramm bietet mehr als 100 Sportarten.
Punkt 7.00 Uhr morgens geht es
los. Dann steht Mensa-Chefkoch
Clemens Scholtalbers mit seinem
28-köpfigen Team in der Großkü-
che der Mensa Uhlhornsweg. Sie
bereiten die 4.500 Essen frisch zu,
die dort täglich verkauft werden.
Rotkohl wird geraspelt, Kartoffeln
geschält, Fleisch geklopft – Lebens-
mittel aus der Tüte haben in der
Mensa nichts verloren.
Und wer Scholtalbers und seinem
Team bei der Arbeit über die Schul-
ter schaut, erkennt sofort, dass die
Mensa des Studentenwerks keine
spröde Kantine ist. Dafür hat sie
zu viel zu bieten: Bio-Zertifikat,
Pizzen frisch aus dem Ofen, einen
abwechslungsreichen Speiseplan –
viele Speisen sind mittlerweile auch
vegan zubereitet. Seit kurzem ver-
zichtet die Mensa sogar auf Palmöl
beim Frittieren. So sieht nachhaltige
Esskultur aus.
Es wird sofort klar; das typische
Kantineneinerlei kommt hier nicht
auf den Teller. Zu den wechselnden
Gerichten kann man aus einer Fülle
an Beilagen wählen, den Kombina-
tionsmöglichkeiten sind fast keine
Grenzen gesetzt: bissfestes saisona-
les Gemüse, körniger Reis, goldgel-
be frisch frittierte Pommes Frites,
knackiger Batavia- oder Birnen-
Sellerie-Salat sowie frische Rote
Beete. Und erst der Nachtisch! Eine
locker leichte Mocca-Creme, Scho-
koladenflammerie oder Ägyptische
Weizenspeise, mit einem Hauch von
Orange serviert, machen den Besuch
der Mensa zu einem Erlebnis.
Wer die KöchInnen in Aktion sehen
möchte, der hat im „Culinarium“ Ge-
legenheit dazu: Fleisch- und Fisch-
spezialitäten werden dort vor den
Augen der Gäste zubereitet. Entschei-
dungsfreude ist an der Pizza-Theke
gefragt. Aus einer Vielzahl an Zu-
taten kann man sich die Lieblingspiz-
za zusammenstellen, backfrisch im
Ofen zubereitet.
Überhaupt ist Frische das Erfolgsre-
zept der Mensa. Die Zutaten sind zu
einem großen Teil aus ökologischem
Anbau. Fleisch und Eier kommen
aus artgerechter Haltung, der Fisch
stammt aus nachhaltiger Fischerei
oder Bio-Aquakulturen. Das Servie-
ren regionaler und saisonaler Pro-
dukte ist selbstverständlich. ImWin-
ter gibt es Grünkohl mit Kochwurst
und Pinkel, im Sommer Heringsstipp
mit jungen Kartoffeln. Natürlich ist
der Kaffee, den die Cafeteria kre-
denzt, nicht nur „bio“ sondern auch
„fair“ gehandelt.
Welche Vorreiterrolle die Mensa
innehat, zeigt die Zertifizierung nach
der EG-Öko-Verordnung. Als erste
Mensa in Niedersachsen erhielt sie
dieses Gütesiegel.
Übrigens: Auch wer es mittags nicht
in die Mensa schafft, ist auf dem
Campus gut versorgt: Neben der
großen Cafeteria warten zwei Café-
Bars und sogar ein Eiscafé darauf,
die Mägen der Studierenden zu fül-
len. (tk)
Schokoladenflammerie
mit Hauch von Orange
Was die Oldenburger Mensa zu bieten hat
Ägyptische Weizenspeise
Die beliebtesten Mensa-Gerichte zumNachkochen gibt es in den Büchern
„Das Mensa-Kochbuch“ und „Das Mensa-Kochbuch international“. Sie sind
in den Mensen/Cafeterien des Studentenwerks erhältlich. Gutes Gelingen!
150 g Weizenkörner, Prise Salz, 1 große Apfelsine, 2 TL Rosinen,
4 TL Mandelblättchen, 125 ml süße Sahne
Die Weizenkörner in 700 ml Wasser etwa 1 Stunde kochen, abkühlen
lassen.
Apfelsine schälen, klein schneiden und zusammen mit den Rosinen
und Mandelblättchen unter die Weizenkörner mischen.
Die Sahne halb steif schlagen und unter die Weizenmischung heben.
UNI-BLICKE
50 Tassen Kaffee soll der französische
Großschriftsteller Honoré de Balzac pro
Arbeitstag getrunken haben, um seine
„Menschliche Komödie“ aufs Papier zu
bringen. Studierende mit einem ähnlich
bedenklichen Kaffeekonsum fühlen
sich auf der Café-Ebene der Bibo, wie
die Uni-Bibliothek liebevoll genannt
wird, sicher pudelwohl. Doch auch
ohne Kaffee ist hier der ideale Ort, um
sich in gepflegter Konversation mit den
KommilitonInnen zu üben. Und bei
1,3 Millionen Büchern, die es zu lesen
gibt, bekommt der Begriff Coffee Table
Book eine ganz neue Bedeutung. Was
hätte Balzac wohl zu diesemOrt gesagt?
Über das Campusleben informiert sein,
Forschungsergebnisse mitbekommen,
die Universität verstehen und mitge-
stalten: Wer das möchte, sollte regel-
mäßig einen
Blick in die
P r i n t- u nd
Onlinemedi-
en der Univer-
sität werfen.
D i e Ho c h -
schulzeitung
UNI-INFO in-
formier t im
Internet und
als gedruckte
Ausgabe sechs
Lesen und Bescheid wissen
Mal im Jahr über aktuelle Ereignisse
– und widmet sich dabei auch studen-
tischen Themen. UNI-INFO ist ko-
stenlos und liegt auf dem Campus aus.
Das Magazin „EINBLICKE“ erscheint
auf deutsch und englisch und stellt die
Forschungsergebnisse der Uni in den
Mittelpunkt. Es lohnt sich auch ein
Blick auf die Homepage der Universi-
tät: Hier stellt die Stabsstelle Presse &
Kommunikation aktuelle Themen vor.
Von Porträts über Interviews bis hin
zu Features in der für Studierende be-
sonders interessanten Rubrik „Campus
Leben“ reicht das Angebot. Und nicht
zu vergessen: Die Facebook-Fanpage
und der YouTube-Kanal der Universität.
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